Tag 16: Ankunft in Israel

Um 3:30 wurden wir auf den Flughafen nach Adana geführt um unseren Flug um 7:45 nach Tel Aviv zu erreichen. Das Verladen der Fahrzeuge war erst kurz bevor die Busse abgefahren sind abgeschlossen, die Info dass gestern um 21:00 begonnen wurde war falsch. Angeblich hat die Fähre in Iskenderun nun auch schon abgelegt, die Fahrzeuge werden wohl erst morgen hier ankommen (wir sind nun in Haifa).
Das Verladen hat sich so verzögert weil es bei mehreren Teams Probleme gab. Angeblich musste ein Team noch eine Verkehsstrafe begleichen weil sie um über 170km/h zu schnell gefahren sind. Dazu hab ich aber keine genaueren Infos.
Jetzt laufen wir noch ein bissl in Haifa herum und lassen uns überraschen wie es morgen weiter geht. Der erste Eindruck von Israel lässt uns auf spannende Tage hier hoffen. Das Stadtbild ist ganz anders als bisher, die Menschen hier sprechen alle gut Englisch, wir können uns also endlich auch mit Einheimischen verständigen. Dafür ist das Lesen etwaiger Beschriftungen hier unmöglich. Die Hebräische Schrift können wir schlicht nicht entziffern. Das Preisniveau ist hier aber auch wesentlich höher als in Anatolien, so günstig wie in den Tagen zuvor werden wir wohl nicht mehr einkaufen können.

Wie es mit der Berichterstattung die nächsten Tage aussieht kann ich leider auch noch nicht sagen, mobiles Internet haben wir in Israel nicht, das ist zu teuer. Wir sind nun also vom gratis WLAN der Restaurants, Hotels usw. abhängig.

Ich möchte nochmal erwähnen, dass wir uns sehr über all die Kommentare freuen! Auch dass Fans anderer Teams unseren Blog lesen finde ich toll.

5 Kommentare

  1. Wie gehts dem Mercedes?ist er auch verladen worden? So wichtige infos und ich find sie nicht… Bis gleich in Israel!

  2. Hi ihr alle,
    zurück aus Istanbul, wo ich mich dem Internet verweigert habe, lese ich mit Bestürzung von euren Pannen motorischer und
    amtlicher Art und hoffe, ihr lasst euch nicht unterkriegen.
    Für alle Fälle schick ich euch hier eine Geschichte:

    Einem Bauern läuft eine Herde Wildpferde zu. Alle beglückwünschen ihn, er aber sagt: „Glück, Pech, wer weiss …“
    Der Sohn des Bauern reitet die Pferde zu, wird abgeworfen, bricht sich ein Bein. Alle sprechen ihm ihr Mitleid aus, er sagt:
    „Glück, Pech, wer weiss …“. Ein Krieg bricht aus, alle jungen Männer werden eingezogen, der Sohn des Bauern nicht mit seinem
    gebrochenen Bein. Alle beglückwünschen ihn, er sagt …..

    In diesem Sinne

    das Beste für euch alle
    Angelika

  3. Hallo Onki Kurt!
    Es freut mich das du mit deinem Team schon so weit gekommen bist. Hoffentlich habt ihr nicht noch weitere Schwierigkeiten und du kommst bald wieder zu mir nach Hause.
    Liebe Grüße aus dem „überfluteten“ Trautmannsdorf.
    Dein Ernst

  4. Eure Autos sind wirklich schon unterwegs. Das Schiff hat bereits 2/3 der Strecke geschafft. Ihr könnt also morgen wieder einsteigen. aber wieviele Eurer Autos sind jetzt eigentlich verladen?
    Ich freue mich, wenn ich durch das Lesen verschiedener Blogs ein buntes Bild von der Ralley bekomme.
    Gute Fahrt weiterhin!
    Gertrud

  5. Hallo Kurt und das ganze Team,
    tolle Sache die Ihr da gemeistert habt, habe erst seit Sonntag Einblick in eure abenteuerliche Reise, fantastisch
    kann ich nur sagen!!!! Wünsche euch eine gute Heimreise und freue mich wenn du uns persönlich von der
    Reise erzählst…
    Liebe Grüße aus Wien
    Erika und Familie

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